Ein Einsatz am Hauptbahnhof mit der Versorgung eines eingetrübten WohnungslosenEine Wundversorgung mit Pflaster durch eine KrankenpflegepersonEine Straßenszene am Bahnhof, zu sehen sind zwei Wohnungslose Menschen und Sicherheitspersonal.BannerbildEin SIDA - Aufdruck auf einer Warnweste.Ein türkisfarbenes Logo von SIDA e. V. Ein Herz mit einem integriertem Kreuz und Flügel
Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Wohnprojekt Shorty - Housing First in Hannover

„Shorty – Ambulantes Einzelwohnen“ ist ein soziales Wohnprojekt nach dem Housing-First-Prinzip im Stadtgebiet von Hannover. In aktuell 11 Ein- und Zweizimmerwohnungen – teilweise barrierefrei – bietet das Projekt wohnungslosen Menschen mit chronischen Erkrankungen, Suchterkrankungen oder psychischen Beeinträchtigungen ein stabiles Zuhause. Die Mieter:innen leben mietvertraglich abgesichert und werden bei Bedarf durch SIDA e. V. mit ambulanter Pflege, sozialer Betreuung und medizinischer Unterstützung begleitet.


Housing First statt Wohnheim – selbstbestimmt leben in Hannover

Das Ziel: Menschen in prekären Lebenslagen erhalten zuerst eine eigene Wohnung – ohne Vorbedingungen. Dieses Housing-First-Modell in Hannover stellt den Wohnraum an erste Stelle, damit sich Betroffene stabilisieren und ihre Lebenssituation eigenständig verbessern können. Mit individueller Beratung, pflegerischer Unterstützung und respektvoller Begleitung ermöglicht SIDA e.V. ein selbstbestimmtes Leben trotz Einschränkungen, etwa durch Suchterkrankungen, psychische Belastungen oder körperliche Erkrankungen.


Herkunft und Entwicklung des Wohnprojekts

Das Projekt wurzelt in der langjährigen Arbeit von SIDA e.V. mit Menschen, die HIV/Aids haben und in ungesicherten Wohnverhältnissen leben. Bereits 1994 startete der Verein mit der ersten „Auffangwohnung für Menschen mit HIV und Aids“. Aufgrund des großen Bedarfs wurde das Angebot kontinuierlich erweitert. Seit 2012 trägt das Projekt den Namen „Shorty – Ambulantes Einzelwohnen“ und umfasst heute 13 Wohnungen im gesamten Stadtgebiet Hannover.


Perspektive statt Isolation – warum Housing First wirkt

Durch die Verknüpfung von Wohnraum mit bedarfsgerechter Unterstützung erhalten Menschen in schwierigen Lebenslagen mehr als nur ein Dach über dem Kopf: Sie erhalten eine Perspektive. Housing First in Hannover ist ein nachhaltiger Ansatz zur Bekämpfung von Wohnungslosigkeit, der sowohl sozial als auch gesundheitlich wirkt – individuell, respektvoll und wirkungsvoll.


 

Wer war Shorty?

Zielgruppe?

Welche Ziele verfolgt Shorty – Ambulantes Einzelwohnen ?

Welche Unterstützungsangebote gibt es?